Werter Dot. Otmar Michaeler!

Foto © Volksbank/Dariz















Bitte können Sie uns Mitglieder Aktionäre der Südtiroler Volksbank (SVB) erklären was es mit dem Schreiben
von Herrn Stefan Schmidhammer – vom 29. März – auf sich hat. Siehe unten. Sie bezeichnen es selbst als ungeschickte Gegenmaßnahme Ihrer Bank in der Tagespresse. Das greift für mich zu kurz. Eine derartige Hobelaktion bedarf einer Aufklärung, da derartige Späne – aus dem Büro des DG – mehr als ungeschickt sind. Für mich liegt intern einiges im argen ...



Von einem Präsident einer Bank sollte man erwarten können – bei einer jährlichen Entschädigung von 196.000 Euro Brutto – dass dieser den Buchwert seiner/unserer Bank kennt. Auf Rai-Südtirol im Morgengespräch am 3. April sprachen Sie – werter Dottore: Der Buchwert der Südtiroler Volksbank liegt bei 17,30 [sic]. Hallo! In meinem Wertpapierdepot scheinen 19,65 Euro je Aktie auf. Bitte auch hier ein klärendes Wort.

An die Adresse der salto.bz-Redaktion: Bitte macht eure Hausaufgaben und nicht Copy&Paste-Journalismus. Siehe Artikel Wo gehobelt wird ..., vom 3. April. Aber auch unsere Mama Rai lässt sich gerne eine Mär aufbinden. Das nicht zum ersten Mal. Klammer geschlossen.


Dolomiten 4. April, Seite 20 | Foto © arminpost














Na bärig. 19,65 Euro ist der Buchwert. Die SVB hat den Ausstiegspreis auf 12,10 Euro festgelegt. Die SVB hätte auch können einen höheren Ausstiegspreis festlegen. Hat sie aber nicht. Die Verantwortung schiebt man auf Gutachter, welche eine Renditeerwartung von 9,9 Prozent prognostizieren. Man muss kein Finanzgenie sein um zu durchschauen, dass das angepeilte Ziel nicht realistisch klingt. In den Fängen der Abzocker (ZDF-zoom-Doku, 5. April 2017), wird meiner langjährigen Hausbank zwar nicht gerecht, aber wenn je zurückgegebenen Anteil Aktie 7,55 Euro Differenz in der Kriegskasse (19,97 Mio.) verbleiben, dann …  Und alles, damit die Bank keinen Nachteil erleiden wird. Toll!